Kommende Woche wird Apple sein erstes iPhone mit 5G-Technologie präsentieren.
Google hat bereits sein Lineup für den neue Mobilfunk-Standard vorbereitet, auch Samsung fährt bereits mit dem 5G-Zug. Aber lohnt sich der ganze Aufwand und – zumindest im Fall Apples – ein höherer Gerätepreis für den Umstieg von LTE/4G auf 5G?
5G weiterhin mit zu wenig Abdeckung?
Zuletzt wurde in den USA Kritik laut, dass 5G einfach noch zu wenig Abdeckung bietet, um produktiv genutzt werden zu können. So sieht es auch in Deutschland aus, einige Anbieter arbeiten gerade erst einmal an der Basis ihrer Infrastruktur.
Es gibt natürlich auch Fortschritte: Laut der Telekom sollen zwar bis Ende 2020 die Hälfte der deutschen Bürger in ihrem Netz 5G-Empfang haben. Hier kann das nachvollzogen werden. Die andere Hälfte schaut aber eben auch vorerst in die Röhre, genauso wie Vielreisende, die unterwegs immer wieder „nur“ 4G/LTE haben werden.
Denn erst flächendeckender Empfang macht die Technologie wirklich sinnvoll. Der wird aber noch mindestens ein bis zwei Jahre auf sich warten lassen. Vielleicht macht es daher aus der Perspektive des 5G-Netzes erst kommendes Jahr wieder Sinn, sich ein neues iPhone zuzulegen.
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