Erste Tests für EU-weite Kompatibilität von Corona-Apps laufen gerade.
Federführend sind dabei die Telekom und SAP. Die beiden Firmen haben bekanntlich auch gemeinsam die deutsche Corona-Warn App entwickelt und betreuen sie aktuell.
EU-Plan wird ausgeführt
Die Unternehmen bauen gerade auf ihren Servern ein Kommunikationsfeature für die Apps aus Dänemark, Irland, Italien, Lettland, Tschechien und Deutschland auf. Sie tun dies im Auftrag der EU-Kommission.
Wie Heise berichtet, soll die Implementierung nach der Entwicklung auf Kommissions-eigenen Servern in Luxemburg laufen. Über sie sollen dann Daten der Risikoermittlung grenzüberschreitend abgeglichen werden können.
Die dezentrale Speicherarchitektur soll dabei genauso erhalten bleiben wie das anonyme Warnen von möglichen Infektionen. Ein möglicher Starttermin ist bislang aber noch nicht bekannt.