Donald Trump übt weiter Druck auf chinesische Unternehmen aus.
Der Verkauf des Video-Dienstes TikTok als Ausweg vor einem US-Verbot – oder zumindest des dortigen Unternehmensteils – steht jetzt schon seit einiger Zeit im Raum. Twitter und Microsoft werden als Interessenten für den Rückkauf des Vorläufers musical.ly genannt – mehr dazu hier bei uns.
Verkauf innerhalb von 3 Monaten
Trump macht mit einem neuen Erlass nun weiter Druck, gibt den Machern aber auch eine Gnadenfrist. Statt die App, wie erste geplant, am 15. September zu verbieten, hat ByteDance, Betreiber von TikTok, nun 90 Tage Zeit, um die Sparte abzugeben.
Als Alternative ist es möglich, alle TikTokDaten von US-Nutzern von US-Servern zu löschen. Wird dieser Weg gewählt, um ein Verbot von TikTok in den USA abzuwenden, muss eine schriftliche Bestätigung eingereicht werden.
Auch Alibaba in der Schusslinie
Des Weiteren wurde bekannt, dass Trump und die Regierung ein mögliches Verbot des Versandunternehmens Alibaba prüfen. Auf welcher Grundlage dies geschieht, ist laut Spiegel aktuell noch nicht bekannt.