Apple musste Samsung wohl eine deftige Summe Geld als Strafe zahlen.
Grund dürfte ein Vertragsbruch sein. Apple bestellt bei Samsung für die Produktion diverser Geräte regelmäßig OLED-Displays. Die beiden Firmen haben sich vertraglich auf eine bestimmte Mindestbestellmenge geeinigt, damit sie kalkulieren können.
Quartalsbericht deutet auf Strafzahlung von Apple hin
Apple hat in den letzten drei Monaten offenbar diese Menge unterschritten, wie es laut DSCC aus dem jüngsten Quartalsbericht Samsungs hervorgeht. Samsung scheint Apple dafür eine rechtlich zugesicherte Strafzahlung in Höhe von 950 Millionen US-Dollar aufgebrummt zu haben.
Damit konnte Samsung auch seinen Quartalsbericht „verbessern“. Obwohl 7 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahresquartal gemacht wurde (46 Milliarden US-Dollar) war der Gewinn mit 6,6 Milliarden US-Dollar 23 Prozent höher als 2019.