LinkedIn muss sich in San Francisco einer kritischen Klage stellen.
iOS 14 zeigt seinen Nutzern bekanntlich für mehr Datensicherheit an, wenn Apps die Zwischenablage auslesen. So kam unter anderem auf, dass LinkedIn die Zwischenablage regelmäßig liest und die Inhalte herauskopiert – mehr dazu hier bei uns.
Auslesen inzwischen behoben
Laut den Entwicklern handelte es sich um einen Fehler, der inzwischen behoben wurde. Dennoch muss sich das Unternehmen nun einer Klage stellen: Der Kläger fordert von LinkedIn eine Entschädigung dafür, dass seine Zwischenablage ohne sein Wissen ausgelesen wurde.
Nutzer sollten so laut der Klage ausspioniert worden sein, wofür Schadensersatzansprüche bestünde. Und: Nicht nur die Geräte selbst, sondern auch andere Geräte im Umfeld sollen so überwacht worden sein. Ob das nun so stimmt, sei dahingestellt – in jedem Fall zeigt der verstärkte Einsatz Apples für den Datenschutz bereits vor dem offiziellen Release von iOS 14 Wirkung.