Apples bald ehemaliger Zulieferer Intel verschiebt seine Chip-Pläne (erneut).
Wie das Unternehmen bei der Vermeldung seiner jüngsten Zahlen bekanntgab, werde sich die Produktion der neuen, kompakten und schnellen Prozessoren um sechs Monate verschoben. Damit starten sie erst 2023 und nicht wie zuletzt geplant in 2022.
Problem bei der Herstellung
Grund ist offiziell ein „Defekt“ in der Produktionslinie, der dazu führen könnte, dass die Chips vorzeitig altern und langsamer werden. Dieser Fehler muss zuerst behoben werden, so Intels CEO Bob Swan.
Es ist daher noch fraglicher, ob die neuen 7nm-Chips von Intel noch in Apple-Rechnern zum Einsatz kommt. Auch wegen solcher Planungsunsicherheiten soll Apple Intel final als Partner abgestoßen und sich für den Umstieg zur eigenen Prozessorlinie Apple Silicon entschieden haben – iTopnews.de berichtete.