Apple dachte 2011 darüber nach, Gebühren für App-Abo im App Store zu erhöhen.
Im März des Jahres, drei Jahre nach dem Start der Verkaufsplattforms, schrieb Eddy Cue an diverse hochranginge Apple-Mitarbeiter entsprechende Mails. Darin schlug er vor, mindestens im ersten Jahr der Verkäufe von Abos 40 % Gebühren zu erheben.
Erhöhung schlussendlich nicht realisiert
Er schrieb weiter, dass Apple bei 30 Prozent Gebühren „Geld liegen lasse“. Beide Zitate finden sich unten in einem offiziellen Tweet von US-Repräsentanten. Bekanntlich wurde eine solche Erhöhung aber nicht durchgesetzt, sondern quasi ihr Gegenteil.
Entwickler müssen bei Abos derzeit im ersten Jahr die seit 2008 gleich gebliebenen 30 Prozent Anteile an Apple abgeben – wenn Abos aber länger als ein Jahr laufen, sinkt der Anteil auf 15 Prozent.
Documents from the Hearing on “Online Platforms and Market Power: Examining the Dominance of Amazon, Apple, Facebook and Google“ pic.twitter.com/42o2Ye13jI
— House Judiciary Dems (@HouseJudiciary) July 29, 2020