Ein erfahrener Analyst hat sich Gedanken über die Zukunft Apples gemacht.
Neil Cybart hat sie aufgeschrieben und in einem längeren, sehr lesenswerten Beitrag veröffentlicht. Wir fassen seine Kernaussagen kurz zusammen.
Mehr Liebe für Mac und iPad
Zunächst bewertet Cybart positiv, dass sich Apple verstärkt um das iPad und den Mac kümmert. So wird man in Zukunft breiter aufgestellt sein – und in allen wichtigen Geräteklassen überzeugen.
Dies ist auch wichtig für ein zweites seiner vier Hauptargumente: Apple baut sich ein immer stabileres Ökosystem an Geräten und Dienstleistungen auf. Wer ein iPhone kauft, will nicht selten bald auch einen Mac dazu oder ein iCloud-Abo abschließen.
Konkurrenz ohne Plan – und ohne Verstand?
Der dritte Punkt: Apple hat, so komisch das zunächst klingt, keine Konkurrenz, die ein klares Ziel verfolgt. Für Cybart sind Firmen wie Google oder Samsung klobige Giganten, die vieles versuchen, aber keine Produkte langfristig verbessern wollen. Dies unterscheide Apple von ihnen.
Vervollständigt wird sein Gedankengang durch die lang von vielen Nutzern geschätzte Tatsache, dass Apple trotz komplexer werdender Geräte Wert auf Bedienbarkeit legt. Dies werde dem Konzern weiterhin viele Kunden ohne Tech-Hintergrund und aus verschiedenen Altersklassen einbringen.