Der Video-Chat-Dienst Zoom hat dem Druck der chinesischen Regierung nachgegeben.
Drei Menschenrechtsaktivisten haben ab sofort keinen Zugriff mehr auf ihre Zoom-Konten. Die chinesische Regierung hat Zoom aufgefordert, die kritischen Stimmen zu sperren.
Lokale Gesetze einhalten
Der Konzern hat sich dazu nicht sehr konkret geäußert. Es heißt nur, dass man sich an die entsprechenden Gesetze halten müsse und auch jeder Nutzer der Video-Chat-Software den Regeln folgen müsse.
US-Account wieder freigeschaltet
Immerhin: Ein bereits gesperrter vierter Account aus den USA ist inzwischen wieder freigeschaltet. Auf dem Konto war ein Event zum Gedenken an das Tiananmen-Massaker abgehalten worden.