In der Diskussion um erfolgreiche Geschäftsmodelle fällt immer wieder der Begriff des automatisierten Business.
Geld verdienen, ohne dafür groß aktiv eingreifen zu müssen – ein Traum vieler Menschen. Doch so leicht ist es nicht, denn vor allem die erstmalige Umsetzung ist relativ komplex.
Da wir unter unseren Lesern auch viele Selbstständige, Entwickler und Inhaber von Firmen haben, erklären wir in diesem i-mal-1 einmal genauer, was hinter der Idee steckt und welche Innovationen eingesetzt werden, um eine möglichst hohe Automatisierung zu erreichen.
Welche Geschäftsvorgänge können automatisiert werden?
Im Zuge der Digitalisierung in Unternehmen im ganzen Land sind immer mehr Verantwortliche daran interessiert, Prozesse zu automatisieren. Hierbei handelt es sich vor allem um wiederkehrende Vorgänge, für die eigentlich längst kein Angestellter mehr stundenlang aktiv sein müsste, etwa bei der Verwaltung von Datenbänken. Doch automatisierte Unternehmen können laut der Webseite von DataCenter-Insider 2020 viel mehr als das Minimum.
Immer komplexer werdende Vorgänge sind mittlerweile ebenfalls automatisiert durchführbar, was für das Unternehmen viele Vorteile mit sich bringt. Der Schritt in die digitale Zukunft gelingt schneller als geplant, die Service-Qualität kann entscheidend verbessert werden, während Zeit und Kosten eingespart werden. Der Schritt zum automatisierten Unternehmen gelingt durch die Integration neuer Anwendungen, der Umstrukturierung vorhandener Ressourcen sowie der Nutzung von unternehmensweiter Software, die genau auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Die Automatisierung von Geschäftsprozessen kann an unterschiedlichen Punkten eingesetzt werden, findet jedoch laut Intelligente Stadt vor allem im Marketing und täglichen Arbeitsablauf Zustimmung. Der Hauptzweck ist am Ende immer der gleiche: Neben der Vereinfachung vorhandener Strukturen soll vor allem der Fokus auf das Kerngeschäft wiederhergestellt werden. Verkauft ein mittelständisches Unternehmen zum Beispiel Werkzeuge und Zubehör für Heim- und Handwerker, beschäftigt sich aber zum Großteil mit der Eingabe neuer und verkaufter Produkte, handelt es sich hierbei nicht um eine besonders vorteilhafte Nutzung der Zeit. Durch die Automatisierung dieser Prozesse können sich die Mitarbeiter nun mehr um die Kundenakquise kümmern und somit langfristig echtes Wachstum anstreben.
Bestes Beispiel NTFS-Dateiverwaltung
Als gutes Beispiel für die Automatisierung von Geschäftsprozessen dient die NTFS-Dateiverwaltung. NTFS ist das Datensystem für alle Betriebssysteme aus der Reihe Windows NT. Es besteht unter anderem ein gezielter Zugriffsschutz und eine höhere Sicherheit der Daten durch Journaling.
Mit einem entsprechenden Verwaltungstool, wie es unter dieser URL von SolarWinds erklärt wird, ist es möglich, sämtliche Vorgänge zu automatisieren. Dies geschieht über den sogenannten Access Rights Manager, der im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen auch für weniger erfahrene Nutzer einfach zu konfigurieren ist. Mit der Software kann jeder Windows-Ordner übersichtlich zugeordnet werden, sodass Risiken sinken. Zusätzlich können wichtige Eigenschaften wie Compliance mit automatisierten Tools einfach nachgewiesen werden.
Die Cloud-Lösungen sind vor allem deshalb für kleinere Unternehmen so sinnvoll, weil sie einfach in die vorhandenen Strukturen eingebunden werden können. Da sie auch für weniger große Budgets erhältlich sind, können sie von den meisten Unternehmen im Alltag genutzt werden.
Auch vonseiten der Automatisierungs-Software selbst muss jedoch noch mehr kommen. Kunden in Deutschland sind trotz der Digitalisierung zum Teil noch sehr kritisch eingestellt und machen sich Gedanken um die Sicherheit ihrer Daten, wenn etwa Cloud-basierte Dienste genutzt werden. Auch wenn diese vor allem bei deutschen Rechenzentren nicht unbedingt berechtigt sind, fehlt es hier an nötiger Aufklärung der Unternehmen, um den letzten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft gehen zu können.