In Coronavirus-Zeiten läuft bekanntlich die Jagd nach Klopapier.
Weitaus sinnvoller erscheint uns da ein Side-Projekt der renommierten Forscher der Universität Stanford. Sie haben Pläne für eine smarte Toilette entwickelt, die den Anus erkennt und Fäkalien analysieren kann.
Analyse von Stuhl, Urin und Bewegungsparametern
Dafür werden Druck und Bewegungssensoren in die Schüssel integriert. Basierend auf Daten wie der Konsistenz des Stuhls oder des Urinstrahldrucks sollen Krankheiten wie Prostatakrebs früher erkannt werden.
Um die Technologie und ihre Funktionsweise wissenschaftlich abzusichern, wurde auch eine Studie veröffentlicht. 21 Probanden durften dafür ihre Geschäfte auf der Hightech-Schüssel verrichten.
37 Prozent zeigen grundsätzlich Interesse
Publiziert wurde der Aufsatz zur Studie im renommierten Wissenschaftsjournal „Nature“. Ob und wann die Schüssel aber auch für Endkunden verfügbar sein wird, steht aktuell noch in den Sternen. Unter 300 von den Forschern befragten Menschen hätten aber wohl 37 Prozent grundsätzlich Interesse.