Das gestern eingestellte iPhone 8 war das letzte iPhone mit 3D Touch.
Die Technologie wurde 2015 im iPhone 6s erstmals präsentiert. Doch durchsetzen konnte sich das kontextuelle festere Drücken auf das Display nie wirklich ganz. Zu unklar waren seine Einsatzgebiete.
Einsatzgebiet bis zum Schluss unklar
Denn Apple bot durchweg Situationen, in denen 3D Touch – ein vom Display erkannter fester Druck – und ein „normaler“ längerer Tipp aufs Display unterschiedliche Dinge auslösten. Weil dies für Verwirrung sorgte, stellte Apple in den letzten Jahren auf eine andere Lösung um.
Sie nennt sich „Haptic Touch“ und ist ein Feedback vom Gerät in Form einer Vibration, die bei längeren Fingerdrücken entsteht. Deren Erfassung registriert der User auf diese Weise besser – wodurch sie sich von normalen Tipps klar absetzen.
Haptic Touch statt 3D Touch
Diese Technologie ist nun auch im neuen iPhone SE verbaut. Jetzt gibt es nur noch zwei kontextuell unterschiedliche Tipp-Arten: kurz und lang, wobei die lange Version haptisch untermauert wird. Es herrscht Klarheit durch die Bank – und 3D Touch wurde still und leis begraben.