Mit den passenden Tools arbeiten Mitarbeiter mit Apple produktiv im Homeoffice.
Ob aus gesundheitlichen oder familiären Gründen – viele Menschen arbeiten im Homeoffice. Nicht selten kommen dabei auch Apple-Geräte statt Windows zum Einsatz. Wie sich das Homeoffice mit Apple gestalten lässt, verrät Euch dieser Artikel. Der Fokus liegt dabei auf Teamleiter und Administratoren, die Geräte für zu Hause bereitstellen wollen. Die Tipps lassen sich aber auch auf Privatnutzer anwenden.
In Verbindung bleiben
Das A und O beim Homeoffice ist natürlich die gemeinsame Verbindung. Das Ziel ist es, dass Mitarbeiter untereinander verbunden bleiben und kollaborativ sowie produktiv arbeiten können.
Um die Apple-Geräte erst einmal für die Remote-Arbeit zu konfigurieren, hat Apple selbst eine Anleitung auf der eigenen Website erstellt. Hier erfahren Nutzer, wie sie Geräte mit iOS, iPadOS und macOS konfigurieren.
Per Video und Chat kommunizieren
Als Apple-Nutzer stehen zwar nicht alle Apps zur Verfügung, aber Angebote gibt es dennoch ausreichend. Für Video-Anwendungen und Messaging-Anwendungen bieten sich folgende Tools an.
- Konferenz-Tools: z.B. Zoom Cloud Meetings oder Cisco Webex
- Videoanrufe: z.B. FaceTime
- Gruppenchats: z:B. Microsoft Teams und Slack
“Mit den Konferenz-Tools ist es möglich, dass Mitarbeiter im Homeoffice Meetings virtuell abhalten. Videoanrufe lassen sich per FaceTime mit bis zu 32 Personen starten. Echtzeit-Updates sowie Gruppen-Chats lassen sich gleichermaßen für iPhone, iPad und am Mac nutzen, um auf allen Kanälen im Homeoffice gleichermaßen informiert zu bleiben.”, erklärt Technikhiwi.
Achtung: An Zoom gibt es derzeit viel Kritik, da es ein gewaltiges Datenleck gegeben hat, wie wir kürzlich berichtet haben.
Produktivität steigern
Für die reine Arbeit bieten sich Tools an, die in Sachen Produktivität helfen können. Hierfür einige Tool-Vorschläge von uns:
- Um in der Cloud oder via Box zusammenzuarbeiten, können Mitarbeiter die hauseigenen Apple-Programme nutzen. Dies sind z.B. Keynote, Numbers und Pages. Alternativ dazu bietet Microsoft die office 365 Apps an oder Google die hauseigene G Suite. Dazu gehören unter anderem Google Drive und Google Docs.
- Um Dokumente und Formulare zu bearbeiten, sind die Programme ProntoForms, iAuditor und DocuSign für Apple-Nutzer empfehlenswert. Damit lassen sich beispielsweise Daten und Signaturen erfassen, kombinieren und freigeben.
- Damit es in Sachen Dokumenten-Zusammenarbeit noch besser klappt, bieten sich Cloud-Speicher an. So werden die Dokumente für alle geteilt und lassen sich auf dem Mac per Finder oder in der Anwendung auf den Apple-Mobilgeräten aufrufen. Beispiele hierfür sind Dropbox, Box und Microsoft OneDrive.
Projekte und Aufgaben per Apps verwalten
Im nächsten Schritt geht es darum, auch Aufgaben und Projekte digital zu verwalten. Übersichtlich gelingt das für Apple-Nutzer in passenden Apps. Der Markt ist groß, aber einige Tools haben sich als besondere Empfehlung herausgestellt.
- Projektmanagement: z.B. Trello, OmniPlan, Teamwork-Projekte und Basecam
- Aufgabenmanagement: z.B. Todoist, Things und Erinnerungen von Apple
Die Sicherheit im Homeoffice erhöhen
Apple selbst hat ein Dokument veröffentlicht, welches sich mit dem Homeoffice und den Apple-Geräten beschäftigt. Das Dokument ist nur in englischer Sprache verfügbar, rät aber unter anderem auch zur Nutzung eines VPN-Dienstes.
So empfiehlt Apple beispielsweise, für wichtige Unternehmensdienste auf eine VPN-Verbindung zu setzen. Auf diese Weise ist eine verschlüsselte Datenverbindung möglich, um an verschiedenen Standorten und auch in unterschiedlichen Ländern sicher zusammenzuarbeiten.