In einer großen Sammelklage gegen Apple wurde jetzt für das Unternehmen entschieden.
Sie wurde in Florida vorangetrieben und richtete sich gegen die FaceTime-App. Apple solle, so die Kläger, diese bewusst verschlechtert haben, wenn sie auf älteren iPhone-Modellen genutzt wurde, speziell solchen mit iOS 6 oder älteren Systemen.
Eine von zwei Klagen abgewehrt
Die Klage in Florida ist eine von zweien zu dem Thema. Aktuell läuft die zweite noch, in Kalifornien. Beide wurden durch eine Patentklage von 2012 mitverursacht, die Apple verloren hatte.
Damals bekam die Firma VirnetX Recht bezüglich einer Patentklage, laut derer Apple ihre Übertragungstechnologien in FaceTime unrechtmäßig nutze. Apple stellte im Zug von iOS 7 daher auf andere Technologien um und die älteren Versionen unterstützten FaceTime kaum noch.
Für die Kläger ist dies ein Beweis dafür, dass Apple lieber Nutzer zwingen wollte, auf iOS 7 zu aktualisieren, als FaceTime für iOS 6 zu reparieren. Dieser Ansicht wurde mit der neuen Gerichtentscheidung in Florida ein Dämpfer verpasst.