Apple hat sich in Kalifornien bereiterklärt, Schadensersatz an iPhone-Nutzer zu zahlen.
Es geht um eine Sammelklage, die in Kalifornien eingereicht wurde, nachdem Apple 2014 mit einem Systemupdate FaceTime auf dem iPhone 4 und 4s deaktiviert hatte. In Florida wurde eine ähnliche Klage zuletzt fallen gelassen – iTopnews.de berichtete.
18 Millionen US-Dollar Schadensersatz
Apple hat sich in Kalifornien nun bereiterklärt, insgesamt 18 Millionen US-Dollar Schadensersatz zu zahlen. Dies würde 3 US-Dollar pro beteiligten Kläger entsprechen. Der Wert könnte sich für die Betroffenen aber auch erhöhen, wenn nicht alle ihren Anspruch auf Schadensersatz geltend machen.
Der Fond über 18 Millionen US-Dollar entspricht laut einer Hardware-Expertin rund 30 Prozent der tatsächlich entstandenen Schäden. Sie entstanden, weil Apple im Zug von iOS 7 auf neue FaceTime-Technologien um und die älteren Versionen unterstützten FaceTime kaum noch.
Für die Kläger war dies ein Beweis dafür, dass Apple lieber Nutzer zwingen wollte, auf iOS 7 zu aktualisieren, als FaceTime für iOS 6 zu reparieren.