Der Deutsche Computerspielpreis wurde auch 2020 vergeben.
Wie zu erwarten fand die Verleihung dieses Jahr allerdings nur online statt. Den Hauptpreis als bestes deutsches Spiel des Jahres räumte Anno 1800 (nur für PC) ab. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.
„Song of Bloom“ als bestes mobiles Spiel geehrt
Als bestes mobiles Spiel – und das freut uns sehr – wurde „Song of Bloom“ vom unabhängigen Entwickler Philipp Stollenmeyer ausgezeichnet. Wir haben das Spiel hier besprochen.
Natürlich gab es auch noch einige weitere Gewinner in unterschiedlichen Kategorien. Wir haben sie hier für Euch in der Übersicht.
Deutscher Computerspielpreis 2020: Die Gewinner
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro): „Anno 1800“ (entwickelt und vertrieben von Ubisoft Mainz/Ubisoft)
Bestes Familienspiel (dotiert mit 75.000 Euro): „Tilt Pack“ (Navel/Super.com)
Bestes Debüt (dotiert mit 40.000 Euro): „The Longing“ (Studio Seufz/Application Systems Heidelberg)
Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 30.000 Euro): „Lonely Mountains: Downhill“ (Megagon Industries/Thunderful Publishing)
Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 30.000 Euro): „Sea of Solitude“ (Jo-Mei/Electronic Arts)
Bestes Gamedesign (dotiert mit 30.000 Euro): „Anno 1800“ (Ubisoft Mainz/Ubisoft)
Bestes Serious Game (dotiert mit 30.000 Euro): „Through the Darkest of Times“ (Paintbucket Games/HandyGames)
Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 30.000 Euro): „Song of Bloom“ (Kamibox)
Bestes Expertenspiel (dotiert mit 30.000 Euro): „Avorion“ (Boxelware)
Bestes Internationales Spiel (undotiert): „Star Wars Jedi: Fallen Order“ (Electronic Arts)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert): „Apex Legends“ (Electronic Arts)
Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert): Gob b alias Fatih Dayik
Bestes Studio (dotiert mit 30.000 Euro): Yager Development (Berlin)
Sonderpreis der Jury (undotiert): „Foldit“
Publikumspreis (undotiert): „The Witcher 3: Wild Hunt“ für Nintendos Switch (CD Projekt RED/Bandai Namco)
Bester Prototyp (dotiert mit 35.000 Euro): „Couch Monsters“ (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek – HTW Berlin)