Apple zahlt in den USA eine halbe Milliarde Dollar im Fall der „iPhone-Drossel“.
Damit werden aktuell noch anhängige Sammelklagen in den USA geschlossen. Das US-Bezirksgericht in San Jose (Kalifornien) traf die Entscheidung: Sie sieht einen Schadenersatz in Höhe von 25 Dollar für jedes betroffene iPhone vor.
Apple muss damit mindestens 310 Millionen Dollar und maximal bis zu 500 Millionen Dollar zahlen.
Die Richter teilten damit den Eindruck der Kläger, sie hätten nicht gewusst, dass der Akku das Ende seines Zyklus erreicht hatte. Vielmehr hätten Kunden damit geplant, sich ein neues iPhone kaufen zu müssen, da Apple Kunden nicht entsprechend über den Akku informiert habe.
Die iPhone-Drossel war mit in iOS 10.2.1 eingeführt worden.Apple hatte reagiert und die Option freigeschaltet, die Drosselung wieder zu deaktiveren.