WiFi-Bauteile in Milliarden von Apple-Geräten waren lange Zeit angreifbar.
Dies wurde jetzt auf einer Sicherheitskonferenz bekanntgegeben. Die Hackerangriffe wurden durch eine falsche Konfiguration der WLAN-Module von Cypress Semiconductor und Broadcom ermöglicht. Geräte nutzten deshalb für manche Datenpakete nur aus Nullen bestehende Verschlüsselungspasswörter.
Problem mit iOS 13.2 und macOS 10.15.1 behoben
Sowohl diese beiden Zulieferer als auch Hersteller, die betroffene Bauteile verwenden, wurden bereits im letzten Jahr über das Problem in Kenntnis gesetzt. Apple hat die Sicherheitslücke mit iOS 13.2 und macOS 10.15.1 im vergangenen Oktober geschlossen.
Betroffen waren bzw. sind Endgeräte von diversen Firmen: Amazon Echos und Kindles, Apples iPhones, iPads und MacBooks, Googles Nexus-Smartphones, viele aus der Galaxy-Reihe von Samsung, der Raspberry Pi 3 und von Xiaomi das RedMi Smartphone. Auch die meisten dieser Hersteller neben Apple haben das Problem bereits mit Updates behoben.