Google Maps sorgt ungewollt in den USA für eine seltsame Schlagzeile.
In Minnesota ist ein Mann in den zugefrorenen Mississippi-Fluss gestürzt. Während er über das Eis lief brach es ein und er musste von Rettungskräften aus dem Wasser geholt werden.
Übers Wasser statt über die Straße
Nach dem Vorfall, der ihm nur eine leichte Unterkühlung zugefügt hatte, machte der Mann Google Maps auf seinem Smartphone für das Unglück verantwortlich. Die App habe ihn beim Routenplanen angewiesen, über das Wasser zu gehen.
Dies tat er dann auch – um 3 Uhr morgens, in der Dunkelheit. Sowohl wegen dieser Uhrzeit als auch der Tatsache, dass bisher noch kein Fall bekannt wurde, bei dem Google Maps anwies, durchs oder gar übers Wasser zu laufen, dürfte es sich um einen Unfall aufgrund menschlichen Verschuldens gehandelt haben.