Apple gilt bei Umweltschutz und Recycling inzwischen als Vorzeige-Unternehmen.
Nur weil ein iPhone alt oder kaputt ist, bedeutet das nicht, dass es wertlos ist. Viele Teile können weiterverwendet werden. Entweder direkt oder indirekt, in dem zum Beispiel wertvolle Edelmetalle wieder eingeschmolzen werden.
Apple will unabhängiger werden
Das Ziel: unabhängig von Minen und neuen Rohstoff-Lieferungen zu werden.
Technologie mit anderen Firmen teilen
Apple hat 2016 den iPhone-Recycling-Roboter „Daisy“ als Nachfolger von „Liam“ vorgestellt. Der Roboter zerlegt iPhones in vier Schritten so weit wie möglich, um an diverse Bauteile zu kommen. In einem Reuters-Interview hat Apples Verantwortliche für den Umweltschutz, Lisa Jackson, nun weitere Details genannt:
Pro Stunde kann Daisy auf einer 18 Meter langen Straße 200 iPhones und weitere Apple-Produkte zerlegen. Akkus entfernt Daisy bei minus 80 Grad. So gewinnt Apple 14 Mineralien, u.a. Zinn, Kobalt, Lithium sowie Seltene Erden. Diese führt Apple der Wiederverwertung zu. Künftig will Apple die Technologie mit weiteren Unternehmen teilen.