Spotify wappnet sich gegen politische Einflussnahme bei Werbung.
2020 finden in den USA wieder Präsidentschafts-Wahlen statt. Ab Anfang des Jahres wird aus diesem Grund keine politische Werbung mehr erlaubt. Gründe dafür gibt es viele:
Sorge um Falschinformationen
Unter anderem ist der Konzern besorgt wegen möglicher Verbreitung von Falschinformationen. Bei der Wahl 2016 gab es Spekulationen, dass Russland Trump mit gezielten Kampagnen an die Macht gebracht haben könnte.
Derzeit fehlen Spotify Mittel und Mitarbeiter, die Inhalte der Werbespots zu überprüfen. Daher werden politische Werbungen vorerst gesperrt.
Auch Twitter und weitere Konzerne sind vorsichtig
Spotify ist nicht der einzige Konzern, der diese Schritte ergreift. Unter anderem hat auch Twitter angekündigt, keine solche Werbung mehr zu erlauben.