Zwei katholische Bischöfe haben Weihnachten zu Siri und Co. gepredigt.
Die Menschen nutzen immer mehr digitale Assistenten. Diese beantworten nicht nur Fragen, sondern erledigen auf Aufgaben und können sogar zur Unterhaltung genutzt werden.
„Kein Ersatz für menschliche Nähe“
Anlässlich des Weihnachtsfestes wurde von den Kirchenoberen in den Weihnachtsandachten darauf hingewiesen, dass Siri und Co. „keine echte menschliche Nähe ersetzen können“. Doch es geht laut dem Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki und dem Münsteraner Bischof Felix Genn nicht nur um den menschlichen Aspekt:
Selbstbestimmung und Freiheit gehen verloren
Auch der Datenschutz sei kritisch zu sehen, erklärten die Bischöfe. Die Firmen würden Nutzerdaten sammeln und immer mehr über ihre Kunden lernen. Dadurch verliere man seine Selbstbestimmung und schlussendlich auch seine Freiheit.
Stimmt Ihr mit der Meinung der Kirchenoberen überein?