Eine neue Studie bestätigt, dass nur wenige deutsche Nutzer Datenschutzerklärungen tatsächlich lesen.
Bereits Ende Juli haben wir Euch von einer solchen Studie berichtet. Damals hieß es, dass nur 13 Prozent der Nutzer die Datenschutzerklärungen komplett lesen. 57 Prozent informieren sich immerhin darüber, welche Daten gesammelt werden.
Zustimmung ohnehin erforderlich
Die neue Studie, die vom FOCUS publiziert wurde, kommt zu ähnlichen Ergebnissen. 73 Prozent der Befragten gaben an, sich die Hinweise vor der Anmeldung bei einem Dienst nicht durchzulesen. 77 Prozent halten die Erklärungen für nutzlos, da eine Anmeldung ohne Zustimmung sowieso nicht möglich sei.
Auch zur Nutzung von Apps wurden Fragen gestellt, die vor allem bei Jugendlichen zu interessanten Antworten führte: Etwa zwei von drei der Befragten im Alter zwischen 14 und 29 Jahren gaben an, dass WhatsApp für sie unverzichtbar sei. Bei Instagram stimmten dem nur 11 Prozent zu.