Im August verklagte Apple die Firma Corellium – nun will diese sich wehren.
Wir berichteten hier über die Hintergründe: Der Dienst wird eigentlich angeboten, um via Virtualisierung von Apps Bugs zu finden und diese Apple zu melden. Statt dies zu tun, machen Hacker letzteres aber nicht, sondern verkaufen Infos an Dritte.
Corellium hilft Apple, es schadet ihnen nicht
Corellium verteidigt sich und die Software mit der Begründung, dass sie es Apple leichter mache, Bugs zu finden. Denn nicht alle Apps können und sollten auf Geräte installiert werden, wenn Bugs gesucht werden.
Weil Apple mit der Klage zeige, dass man die volle Kontrolle darüber haben wolle, wer nun iOS-Fehler finden darf und wer nicht, fordert Corellium 300.000 US-Dollar Schadensersatz. Als weiterer Grund für den Betrag wird angeführt, dass der Inhaber bereits selbst Bugs an Apple übermittelt habe, aber noch keinen Penny der offiziell ausgeschriebenen finanziellen Belohnung erhalten habe.