Nicht wenige Eigentümer fühlen sich durch Pokéstops auf ihren Grundstücken belästigt.
Aus diesem Grund wurde bereits vor etwa drei Jahren eine Klage gegen Niantic, die Firma hinter dem Spiele-Hit Pokémon GO, eingereicht. Aufgrund von eigenartiger Positionierung von Pokéstops drangen Spieler auf fremde Grundstücke ein, was den Besitzern nicht gefiel.
Kleine Entschädigung für Kläger
Jeder der 12 Kläger erhielt nun Recht und 1000 US-Dollar als Entschädigung. Die ursprünglich geforderten 2500 US-Dollar wurden vom Gericht als zu viel eingestuft.
Aber dennoch kommt Niantic nicht nur mit einem blauen Auge davon: Für die Anwälte und die Beilegung des Rechtsstreits musste das Unternehmen zusätzlich fast 4 Millionen US-Dollar bezahlen.
Entwickler richten Beschwerde-Portal ein
Die Entwickler haben nach dem Prozess versprochen, eine eigene Beschwerde-Website einzurichten. Wenn sich jemand durch Pokéstops belästigt fühlt, kann er dies dort melden. Die meisten Fälle sollen in 2 Wochen geklärt werden – natürlich auch, um neue rechtliche Probleme zu vermeiden.