Aktuell wird intensiv am neuen USB-4-Standard gewerkelt.
Das zuständige Techniker-Forum, das USB-IF, gab nun die Spezifikationen bekannt. Zuvor war lediglich klar, dass USB 4 auf Thunderbolt 3 aufbauen wird.
Deutlich schneller und flexibler
Zwei wichtige Neuerungen gibt es: Die Bandbreite wird im Vergleich zu den Vorgängern mindestens verdoppelt. Außerdem können mehrere Datenprotokolle parallel verwendet werden.
Dies ist insbesondere mit Blick auf USB-C wichtig, wie die Pressemitteilung auch betont:
Da sich der USB-Type-C-Anschluss zur Rolle des externen Display-Ports vieler Host-Produkte hin entwickelt hat, bietet die USB4-Spezifikation dem Host die Möglichkeit, Zuordnungen für den Datenfluss der Anzeige optimal zu skalieren. Auch wenn die USB4-Spezifikation ein neues zugrundeliegendes Protokoll einführt, wird die Kompatibilität mit bestehenden USB 3.2, USB 2.0 und Thunderbolt 3 Hosts und Geräten unterstützt; die resultierende Verbindung skaliert auf die beste gegenseitige Fähigkeit der angeschlossenen Geräte.
Und was auch noch erfreulich ist: Das Ganze bleibt weiterhin abwärtskompatibel.