Die Betreiber des Streaming-Dienstes „Jetflicks“ wurden verklagt.
Der Dienst ist 2007 an den Start gegangen. Bis 2017 soll er allerdings ohne Lizenz operiert haben. Zu einem Zeitpunkt während des Betriebs soll es bis zu 37.000 Kunden und 180.000 streambaren Videos gegeben haben.
Acht Angeklagte vor Gericht
Zu welchem Zeitpunkt genau diese Statistik aufgenommen wurde war, wird jedoch nicht näher angegeben. Insgesamt sind auch Angeklagte vor Gericht gelandet. Ihnen wird unter anderem Verschwörung zur Copyright-Verletzung und Geldwäsche vorgeworfen.
Einer der Männer hat nicht nur bei „Jetflicks“, dessen Name offensichtlich an „Netflix“ angelehnt ist, die Hände im Spiel gehabt – sondern wohl noch einen weiteren Streaming-Dienst eröffnet. Dieser soll insgesamt 115.000 TV-Folgen und 10.000 Filme angeboten haben. Auch hier habe es keine Lizenz gegeben.