Nach dem Event hagelt es aktuell Produktanalysen von Leuten, die vor Ort waren.
Das US-Magazin The Verge hat das iPhone 11 Pro und das Pro Max im Hands-On-Bereich sowie in Sachen Statistiken unter die Lupe genommen und drei gute sowie drei weniger gute Neuheiten gekürt.
Neue Tricks bei Fotos und Videos
Top sind demnach die um vier bis fünf Stunden drastisch längeren Batterie-Laufzeiten – mehr dazu hier – und die neuen Dreifach-Kameras. Sie nehmen teilweise parallel auf und ermöglichen damit ganz neue Foto- und Videotricks, die das günstigere iPhone 11 nicht beherrscht.
Den dritten Daumen nach oben gibt es für die neuen OLED-Displays, die bei Kontrast und Helligkeit weiter zugelegt haben. Apple spricht deshalb von „Super Retina XDR“-Bildschirmen.
Farben überzeugen nicht immer
Dreimal Daumen nach unten gibt’s aber wie gesagt auch – zunächst für die etwas triste Farbauswahl beim Pro mit Space Grau, Silber, Gold und dem neuen Nachtgrün. Einige der frischen Farben des iPhone 11 hätten auch dem Pro gut getan.
Außerdem wird kritisiert, dass die neuen Funktionen den Beinamen „Pro“ nicht wirklich rechtfertigen – wo bleibt zum Beispiel die Unterstützung des Apple Pencil? Und auch für den aufgeschobenen Umstieg auf eine USB-C-Buchse senken die Experten die Daumen. Denn der Lightning-Anschluss ist in die Jahre gekommen.