Die kürzlich aufgedeckte Webcam-Sicherheitslücke ist in mehr als nur einer App vorhanden.
Bei der Installation mancher Videokonferenz-Apps wird auch ein kleiner Webserver installiert. Dieser kann unter anderem genutzt werden, um beliebige Nutzer zu Videokonferenzen hinzuzufügen. In der App Zoom wurde aber auch eine Schwachstelle des Features bekannt, die Hacker ausnutzen können – iTopnews.de berichtete.
Neue Sicherheitslücken nicht automatisch behoben
Apple hat die Sicherheitslücke mit deren Entwicklern inzwischen behoben. Nun wurde jedoch bekannt, dass ein sehr ähnlicher Fehler in mindestens zwei weiteren Apps existiert. Dort wurde er noch nicht ausgemerzt und kann weiterhin ausgenutzt werden.
Grund dafür, dass der Fehler erneut auftritt: Die Entwickler von Zoom lizenzierten ihre Technologie auch für andere Entwickler. Diese können die Anwendung dann unter ihren Namen und mit ihrem Logo vertreiben. Dort muss also noch nachgebessert werden. Betroffen sind die Apps RingCentral und Zhumu.