Unter iOS 13 hat Apple damit begonnen, die Augen unter FaceTime zu korrigieren.
Das Problem bei Videotelefonie ist, dass die Kamera nicht in der Mitte des Bildschirms sitzt, sondern am Rand. Geschaut wird jedoch meist auf das Display und nicht in die Kamera, weshalb der Gegenüber immer aussieht, als würde er etwas zu tief blicken.
Gesicht erkannt und Augen bearbeitet
Mit iOS 13 zeigt Apple wieder Sinn für Liebe zum Detail und behebt dies. Mit Hilfe von ARKit wird das Gesicht erkannt. Dann werden die Augen so bearbeitet, dass es aussieht, als ob Ihr und Euer Gesprächspartner sich direkt ansehen.
Augen-Korrektur auch ausschaltbar
Dies fällt dann auf, wenn zum Beispiel ein Stift vor die Augen gehalten wird. Dieser sieht dann aus, als hätte er einen kleinen Knick. In den Einstellungen kann die Augen-Korrektur deaktiviert werden.
How iOS 13 FaceTime Attention Correction works: it simply uses ARKit to grab a depth map/position of your face, and adjusts the eyes accordingly.
Notice the warping of the line across both the eyes and nose. pic.twitter.com/U7PMa4oNGN
— Dave Schukin 🤘 (@schukin) 3. Juli 2019