Eine neu entdeckte Bluetooth-Sicherheitslücke gefährdet die Privatsphäre der Nutzer.
Von den Problemen betroffen sind iOS (inklusive watchOS), macOS und Windows – Android allerdings nicht. Über die Sicherheitslücke können Nutzer eindeutig identifiziert werden.
Zufällige Adressgenerierung lässt sich umgehen
Normalerweise melden sich Bluetooth-fähige Geräte mit einer zufällig generierten MAC-Adresse. Allerdings kann diese zufällige Generierung umgangen werden, um so jedes Mal die richtige MAC-Adresse zu erhalten.
Keine speziellen Tricks nötig
Die Sicherheitsforscher geben an, dass ihre Methode keinerlei spezielle Tricksereien nutze. Da die Anzahl an Bluetooth-Geräten ständig wachse, seien auch immer mehr Geräte davon betroffen. In den nächsten drei Jahren werde es etwa 1 Milliarde neue Bluetooth-Geräte geben.