Die Spiele-Vertriebs-Plattform G2A steht heftig in der Kritik.
Bei G2A können Spiele-Keys von Nutzern weiterverkauft werden. Das Problem: Woher die Keys stammen, ist meist nebulös. Oftmals wurden diese bei Hacks oder Kreditkartenbetrügereien erbeutet.
Entwickler verlieren zu viel Zeit beim Kunden-Support
Entwickler müssen sich dann oft mit verärgerten Kunden herumschlagen, die sich über nicht-funktionsfähige Keys beschweren oder sich über mysteriöse Abrechnungen auf ihren Kreditkarten wundern. So geht besonders bei kleinen Entwickler-Studios viel wertvolle Zeit (und Geld) verloren.
Lieber Piraterie als zwielichtige Händler
Aus diesem Grund fordert ein Verbund von Indie-Entwicklern jetzt die eigenenn Kunden kurioserweise auf:
„Wenn Ihr Euch unsere Spiele nicht zum Vollpreis leisten könnt, ladet sie Euch als Torrent herunter. Aber bitte kauft keine Keys bei zwielichtigen Platformen wie G2A.“
In the latest episode of Fuck G2A:
G2A has taken out sponsored ads on Google, which mean that when you search for our games, you get G2A popping up above our own links — and we make zero money on our games if people buy through the ads.
And when you try to turn their ads off… pic.twitter.com/hSiIkaOLle
— Mike Rose is at Develop (@RaveofRavendale) 29. Juni 2019