Auch während der WWDC 2019 zeigt sich, wie wichtig Apple Datenschutz ist.
Es dürfte mittlerweile kaum jemandem entgangen sein, dass man sich in Cupertino als besorgt um die Daten seiner Nutzer zeigt. Interviews zum Thema wurden rund um die Keynote gegeben, schon im Winter Werbeaktionen gestartet.
Indirekte Kritik an Facebook und Google
Auch das Montag neu präsentierte Feature „Sign In with Apple“ will Nutzer von den Datenkraken Facebook und Google wegziehen. Diesen und anderen Firmen begegnet Apple auf diese Weise immer deutlicher mit erhobenem Zeigefinger.
Heute wurde außerdem bekannt, dass zum Kinderschutz zwar einige Datenschutz-Regeln gelockert wurden, zugleich aber penibel darauf geachtet wird, dass in iOS-Apps keine Daten für Werbeanzeigen für Kinder ausgewertet werden.
54 Millionen US-Dollar Kosten für Datenschutz-Kampagne
Und das ist tatsächlich bis zu einem gewissen Grad selbstlos: Denn die ganze Initiative kostet Apple extrem viel Geld. So wurden laut Recherchen von iSpot.tv in die Kampagne „Privatsphäre auf dem iPhone“ über 54 Millionen US-Dollar investiert.