Eine Sicherheitslücke in WhatsApp ermöglichte die ferngesteuerte Installation von Code.
Israelische Hacker der sogenannten NSO Group haben eine simple Möglichkeit gefunden, Nutzer per WhatsApp-Sprachanruf mit ihrer Spyware zu infizieren. Opfer mussten den Anruf dafür nicht einmal annehmen. Der Schadcode konnte also auch ohne Interaktion des Opfers übertragen werden.
Hacker-Anruf konnte sich verstecken
In manchen Fällen soll der für den Hack getätigte Anruf nicht einmal in der Anruf-Liste erschienen sein. Die Opfer haben in diesen Fällen keine Hinwiese darauf, dass ihre Geräte infiziert wurden.
Anzahl der Opfer noch unbekannt
Die entsprechende Sicherheitslücke soll mehrere Wochen lang existiert haben, aber jetzt behoben worden sein. Stellt also sicher, die aktuellste WhatsApp-Version zu nutzen. Aktuell laufen auch Untersuchungen um herauszufinden, wie viele Nutzer von den Angriffen betroffen sind.