In den USA wird im öffentlichen Raum vermehrt auf Privatsphäre geachtet.
Das hat in San Francisco zu einem Meilenstein geführt: Die kalifornische Metropole verbietet als erste Stadt des Landes das Nutzen von Gesichtserkennung in Überwachungskameras.
Verbot mit deutlicher Mehrheit beschlossen
Polizei und öffentliche Behörden dürfen solche also nicht mehr anbringen und müssen alte Geräte entsprechend ersetzen. Ein Aufsichtsgremium entschied sich für das Verbot mit 8 zu 1 Stimmen.
Die der Abstimmung vorangegangenen Debatten stießen auf viel öffentliche Resonanz. Weitere kalifornische Städte wie Oakland und Berkeley wollen in Zukunft ähnliche Verbote realisieren.
Flughafen und Hafen sind in Frisco ausgenommen. Sie unterliegen den Bundesbehörden.