Eine Frau hat sich über Jahre das Recht erkämpft, Fotos ihres toten Mannes zu erhalten.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Fall bekannt wird. Regelmäßig fordern Hinterbliebene, dass Apple Daten von iCloud-Accounts Verstorbener herausgibt. Meist muss dieses Recht vor Gericht eingefordert werden.
Große Foto-Sammlung hinterlassen
So auch in diesem Fall. Matt Thompson starb Mitte 2015 und hinterließ kein Testament. Auf seinem iCloud-Account befanden sich 4500 Fotos und 900 Videos. Den Zugriff darauf wollte Apple anfangs nicht gewähren.
Apple soll wenig hilfsbereit gewesen sein
Nach nunmehr vier Jahren schafte es die Witwe, einen Gerichtsbeschluss durchzubringen. Apple soll während dem Prozess „grob und nicht hilfsbereit“ gewesen sein, behaupten britische Blätter.