Der Konzern GT Advanced Technologies wurde von Apple des Betrugs bezichtigt.
Investoren des Zulieferers sollen vor etwa 7 Jahren begonnen haben, gegenüber Apple den Eindruck zu vermitteln, dass die Firma Saphirglas für iPhones herstellen könnte. Cupertino stimmte daraufhin 2013 zu, 578 Millionen Dollar in GT Advanced Technologies zu investieren, um für eine höhere Qualität des Glases zu sorgen.
Firma konnte Ziele nicht erfüllen
Anfang 2014 konnten die Ziele dann allerdings nicht erreicht werden. Dann wurde die Frist verschoben: Bis Oktober 2014 hätte es dann soweit sein sollen. Kurz nach der Ankündigung ging die Firma aber pleite.
CEO zahlt Schadenersatz
Sowohl GT als auch der CEO wurden angeklagt, falsche Informationen verbreitet zu haben. Die US-Behörde SEC untersuchte den Fall und verhängte Sanktionen gegenüber den Beteiligten. Der ehemalige GT-CEO stimmte im Verlauf der Untersuchungen einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 140.000 Dollar zu.