Einige ältere Modelle des iPhone 7 stören ihre User mit einem speziellen Audio-Bug.
Nun haben sich in Kalifornien solche für eine Sammelklage gegen Apple zusammengetan. Sie fordern Ersatz betroffener Geräte, den Apple bislang mit Berufung auf abgelaufene Garantie nicht leisten will.
Verschiedene Audio-Probleme – mit einer Ursache?
Die Probleme sind dabei unterschiedlicher Art, lassen sich aber allesamt auf einen irgendwie defekten Audiochip im iPhone 7 (Plus) zurückführen. Dies sorgt dann für Aussetzer bei Telefonaten, verzerrte Audio-Wiedergabe über Lautsprecher, unverständliche Sprachaufnahmen und mehr.
In Techniker-Kreisen wird das Problem als „Loop Disease“ bezeichnet, weil vermutlich bestimmte Schaltkreise nach einiger Zeit der Nutzung und alltäglichen Verbiegung des Gerätes brechen. Einige Berichte haben auch angemerkt, dass der Bug eigentlich recht einfach zu reparieren sei.
Statement von Apple noch ausstehend
Vergangene Woche wurde ein der Klage aus Kalifornien ähnlicher Prozess auch im US-Bundesstaat Illinois angestrengt. Apple hat sich dennoch noch nicht geäußert und das Problem noch nicht öffentlich als solches anerkannt.