Analysten warnen davor, dass eine Verlagerung der iPhone-Produktion lange dauern könnte.
Die USA haben weitere Strafzölle auf China-Importe erlassen, China hat seinerseits im Handelsstreit US-Importe zusätzlich besteuert. Apples Aktie brach aufgrund der Verschärfung des Konflikts schon zum Wochenstart deutlich ein.
Um den Handelsstreit langfristig zu überwinden, könnte Apple darüber nachdenken, seine Produktion in die USA umzusiedeln. Das ist jedoch weder einfach, noch geht es schnell.
Verlagerung birgt Zeitaufwand und Risiken
Analysten zufolge würde es Jahre dauern, eine Verlagerung durchzuführen. Damit sind außerdem hohe Kosten und einige Risiken verbunden. So würden Apple-Produkte in den USA auch deutlich teurer werden.
iPhone XS 160 Dollar teurer
Eine der Rechnungen: Ein in den USA produziertes iPhone XS würde etwa 160 Dollar mehr kosten (rund 140 Euro). Dies würde die Nachfrage nach neuen Geräten erheblich dämpfen. Viele Kunden würden dann wohl nur noch alle 3 oder 4 Jahre ein neues iPhone anschaffen…
Wärt Ihr bereit, mehr für ein iPhone zu zahlen, wenn es komplett in den USA produziert würde?