Diverse beliebte App-Games senden Nutzerdaten an unbekannte Datensammler.
Eine neue Studie zeigt: Angry Birds zum Beispiel sendet Werbe-Daten an 43 Firmen. Von manchen Unternehmen wussten die Entwickler selbst nichts.
„Dazu gehören Spiele-Apps, die so harmlos wie Angry Birds und seine Nachfolger sind, wie Fruit Ninja (von den in Australien ansässigen Halfbrick Studios) und Candy Crush (von dem in Malta ansässigen Entwickler King). Diese Drittanbieter sammeln Informationen, die es ihnen ermöglichen, Ihr Verhalten aufzuzeichnen und damit Geld mit Ihnen verdienen, wie Sie es vielleicht nicht erwarten und auch gar nicht sehen.“
Drittanbieter-SDKs senden ungewollt Daten
Die meisten Entwickler binden Drittanbieter-Bibliotheken in ihre Anwendungen ein, um Werbung bereitstellen zu können. Dabei wissen sie oftmals selbst nicht genau, welche Daten vom Nutzer gesammelt werden.
„Transparenz ist nicht immer möglich“
Rovio, der Entwickler von Angry Birds, gab an, man bevorzuge die Nutzung transparenter Lösungen. Leider sei dies nicht immer möglich. Daher muss manchmal auch auf undurchsichtige Drittanbieter-SDKs zurückgegriffen werden. Die Dummen sind am Ende dann die Nutzer.