Gestern wurde ein großer wissenschaftlicher Durchbruch bekanntgegeben.
Einer Gruppe aus insgesamt über 200 Forschern ist es erstmals gelungen, eine Fotografie eines schwarzen Lochs zu generieren. Den entscheidenden Impuls für die dafür nötige Technologie gab vor drei Jahren die damalige MIT-Studentin Katie Bouman.
Viele Petabytes an Daten
2017 wurden dann in Kooperation mit Teleskop-Stationen auf der ganzen Welt Rohaufnahmen des schwarzen Lochs getätigt. Gespeichert wurde das Ausgangsmaterial auf sage und schreibe einer halben Tonne Festplatten.
Danach begann der Auswertungsprozess, welcher schon 2018 abgeschlossen war und nun mit der Veröffentlichung des Fotos sein großartiges Ende fand. Bouman gab dies auf ihrer Facebook-Seite bekannt – mit einem Foto vor ihrem MacBook.
Was bedeutet: Auch wenn sie keine Details über den konkreten Ablauf bekanntgab, scheint es doch so, dass ihr Apple-Laptop als eine Art Remote-Computer Anteil an der Erstellung des finalen Bildes hatte. „Ein kleiner Schritt für mich“ und so weiter…