Wieder sorgt ein Kettenbrief in WhatsApp für Ärger.
Erst vor kurzem ist eine 13-Jährige Schülerin durch die sogenannte „Momo Challenge“ zu Schaden gekommen. Das Kind war durch die Gruselnachrichten so verängstigt, dass sie sogar Tabletten eingenommen hat und so fast zu Tode kam.
Laut Polizei: Verbreitung der „Momo Challenge“ ist eine Straftat
Bei der „Momo Challenge“, über die wir bereits letzten Sommer berichteten, handelt es sich um einen Kettenbrief auf WhatsApp. Opfer, darunter oft Kinder und Jugendliche, sollen mit einer Gruselfigur Kontakt aufnehmen und bestimmte Aufgaben erfüllen. Sinn der Sache ist es, den Kettenbrief an Freunde weiterzuschicken.
„Momo“ ist eine Gruselfigur. Die Opfer werden in Nachrichten (übrigens in schlechtem Deutsch) aufgefordert, den Kettenbrief an 15 Kontakte weiterzuleiten, sonst soll die Verstorbene dem Opfer nachts beim Schlafen zusehen.
Kettenbriefe auf WhatsApp und Co. generell ignorieren
Solltet Ihr eine solche Nachricht erhalten, leitet sie auf keinen Fall weiter. Die Polizei München hat jetzt noch mal betont, dass es sich dabei um eine Straftat handelt und das Delikt als Nötigung verfolgt wird. Löscht einfach generell Kettenbriefe auf WhatsApp und meldet „Momo“-Nachrichten am besten direkt der Polizei.