Am 3. November 2020 wird der (oder die) nächste US-Präsident/-in gewählt.
Die demokratische US-Senatorin Elizabeth Warren ist eine der Bewerberinnen, die gegen den Republikaner Donald Trump antreten wird. Auf ihrer Agenda: Große Konzerne wie Apple, Facebook, Google, Amazon & Co. zu zerschlagen.
Spaltung ab 25 Milliarden Dollar Umsatz
Ab einem Jahresumsatz von 25 Milliarden Dollar soll, so Warrens Forderung solle eine große Firma in mehrere kleine Unternehmen zerschlagen werden. Wenn eine große eine kleine Firma übernommen habe, so solle diese Übernahme wieder rückgängig gemacht werden.
„Machtgleichgewicht der Demokratie wieder herstellen“
Das Ende der Mega-Konzerne soll laut Warren kleinen Firmen besseren Chancen geben. Auf der Website der Senatorin wurde eine Petition aufgesetzt. In dieser können sich Interessenten eintragen.
Warren will mit dem Plan „das Machtgleichgewicht der Demokratie wieder herstellen“. Einige wenige Firmen hätten „zu viel Macht über unsere Wirtschaft und unsere Demokratie“. Großkonzerne müssten künftig „fairer, angemessener und diskriminierungsfreier“ mit Kunden umgehen. Warren findet: „Es sollte nicht nur sechs große Konzerne in den USA geben.“
Bezogen auf Apple erklärte Warren, Apple dürfe nach ihrer Ansicht zum Beispiel nur den App Store betreiben oder Apps anbieten, „aber nicht beides zugleich“.