Die Herausgeber der New York Times sind keine Freunde von Apple News und warnen nun auch andere Verleger.
Mark Thompson ist CEO der New York Times. Das Blatt ist, gemessen an den Abonnenten, die größte Zeitung der USA. Thompson hat sich kurz vor der heutigen Keynote (ab 18 Uhr in Cupertino), bei der die Präsentation der Apple-Zeitungsflatrate erwartete wird, über die Verteilung der Inhalte über Drittanbieter geäußert.
„Kontrolle über das Produkt nicht verlieren“
Diese könnte gefährlich für Publisher sein. Als Grund gibt er an, dass diese dadurch die Kontrolle über ihre eigenen Produkte verlieren würden. Außerdem würden sich die Artikel zu sehr vermischen.
NYT nicht dabei, WSJ sagt hingegen zu
Thompson gefällt der Gedanke nicht, dass der Journalismus der NYT mit allen anderen Zeitungen als ein einziges Angebot angesehen werde. Zu Gesprächen mit Apple über Apple News wollte er sich nicht direkt äußern.
Klar ist aber, dass die New York Times zum Start der Zeitungsflatrate definitiv nicht an Bord ist. Genauso zeigte sich die Washington Post desinteressiert. Das Wall Street Journal andererseits konnte von Apple für die Flatrate gewonnen werden.