Tim Cook zeigte bei einem Meeting mit Trump, wie Bildungschancen in Zukunft aussehen könnten.
Als Mitglied eines neuen Beratergremiums für den Arbeitsmarkt konnte der Apple-CEO dem US-Präsidenten gestern die Einstellungsphilosophie Apples erläutern. Seine Erklärung begann er mit einem besonderen Statement.
Abschluss für Apple-Jobs nicht zwingend nötig
Denn Apple habe, so Cook, 2018 50 Prozent der offenen Stellen mit neu eingestellten Mitarbeitern belegt, die formal keinen vierjährigen College-Abschluss dafür vorweisen konnten. Stattdessen zählten andere Dinge wie besondere technologische Fähigkeiten und sonstiges Engagement.
Dass die Firma diese Möglichkeit bietet, führte Cook auch auf die Tatsache zurück, dass Apple einst von Uni-Abbrechern bzw. -Aussteigern gegründet wurde. Er sei stolz darauf, dass die Chancen, die ein solcher alternativer Lebensweg bieten, weiterhin bei Apple zu finden seien.
Cook legt Wert auf mehr Coding-Kurse für Kinder
Er legte abschließend außerdem noch einmal Wert darauf zu betonen, dass Schüler und Studenten in den USA besser Programmieren lernen sollten. Cook dazu abschließend im Wortlaut:
Wir haben uns das Missverhältnis zwischen den Fähigkeiten angesehen, die an den Hochschulen gelehrt werden, und den Fähigkeiten, von denen wir glauben, dass wir sie in der Zukunft brauchen werden – viele Unternehmen tun das. Und haben Coden als eine sehr wichtige identifiziert. Wir sind fest davon überzeugt, dass es in den Vereinigten Staaten eine Anforderung sein sollte, dass jedes Kind vor dem Absolventen der Stufe K-12 einen Coding-Kurs gehabt haben sollte und so zumindest ein wenig gut darin ist.