Eine Schwachstelle im 4G und 5G-Standard könnte den Standort von Smartphones verraten.
Sicherheitsforscher haben die Sicherheitslücke „Torpedo“ getauft. Sie nutzt die Art und Weise aus, auf die Geräte Daten senden, wenn sie Anrufe oder SMS erhalten.
Viele kurze Anrufe hintereinander absetzen
Wenn in kurzer Zeit mehrere kurze Anrufe getätigt werden, könnte so eine Rückmeldung des Geräts erreicht werden. Der Nutzer würde dies jedoch nicht mitbekommen. Dadurch öffnen sich noch weitere Möglichkeiten.
Orten, blockieren und mehr möglich
So könnten Angreifer das Zielgerät so blockieren, dass es keine anderen Anrufe oder SMS mehr empfangen kann. Außerdem lassen sich so weitere Exploits ausführen. Die dafür benötigte Ausrüstung soll weniger als 200 Dollar kosten.