Barry Jenkins, Oscar-prämierter Filmemacher, dreht mit dem iPhone. veröffentlicht.
Der US-Regisseur, bekannt unter anderem für „Moonlight“, hat unter anderem auch an der Behind the Mac-Werbekampagne mitgearbeitet.
Jenkins verwendet MacBook und iPad
Zu seiner Ausrüstung gehören das iPhone, eine ARRI Alexa-Kamera, ein MacBook Pro und ein iPad Pro. Dazu sagt Jenkins:
Die Arri-Kameras und die Apple-Plattform sind die beiden Dinge, die mir geholfen haben, der Filmemacher zu werden, der ich heute bin.
In dem umfangreichen Interview spricht der Regisseur über viele Aspekte seiner Arbeit. Auch werden einige interessante Gedanken zu seinem neuen Film „If Beale Street Could Talk“ verraten. Jenkins‘ Film basiert auf seinem literarischen Idol James Baldwin und dessen gleichnamigen Buch.
Filmemachen im Zeitalter des iPhone
Wir legen Euch den Blogpost von Jenkins im Apple Newsroom ans Herz. Einige der wichtigsten Zitate:
„Die Geschichte des Kino ist mit 35-mm dünnem Rollfilm verbunden. Heutzutage sind Kameras programmierbare Computerchips, so dass man Algorithmen schreiben kann, die bestimmen, wie sie sich verhalten oder wie sie Licht einfangen. In der Vergangenheit war man in gewisser Weise dadurch eingeschränkt, wie bestimmte Filmmaterialien entstanden sind und wie hoch deren Kontrastumfang war.
Jetzt, wann immer wir uns für die Herstellung eines Films vorbereiten, können wir den Computer von Grund auf neu programmieren. Also definieren wir die Kameras von vornherein so, dass sie dunklere Farben priorisieren, in diesem Fall meine ich dunklere Hauttöne. Das erleichtert es ungemein.
Sogar die alten Hasen, die diese neuen Werkzeuge annehmen, tauchen jetzt richtig tief ins Digitale ein. Steven Soderbergh arbeitet seit einigen Jahren fast ausschließlich mit dem iPhone. Du kannst heutzutage wirklich alles machen, ob mit deinem Handy oder mit einer DSLR.“