Einem neuen Report zufolge könnte der neue Mac Pro vielleicht modular konzipiert sein.
Ein Traum für viele Pro-User: Der nächste Top-Desktop von Apple könnte ein Haupt-Modul habe, das nur etwas größer als ein Mac mini ist und auf dem weitere Module aufgesteckt werden können. Das behauptet zumindest der YouTube-Kanal Tailosive Tech mit Verweis auf Apple-Quellen.
So könnten optional RAM, Festplattenspeicher, bessere Grafikkarten und mehr angedockt werden. Diese sollen dann wie bei einem Turm auf das Basis-Modul gestapelt und angeschlossen werden können. Es soll kein Gehäuse geben, das dafür geöffnet werden muss.
Als Verbindung zwischen den Elementen könnte ein verbesserte Thunderbolt- oder ein ganz neuer Anschluss dienen, der einen extrem schnellen Datenaustausch ermöglicht.
Modularer Aufbau bietet Profis viele Vorteile
Sinn des neuen Konzeptes ist es, jedem genau den Computer anbieten zu können, der gerade gebraucht wird. Wer nicht ganz so viel Leistung benötigt, kauft sich nur das Basis-Modul. Sind mehr Speicher oder eine neue Grafikkarte gefragt, kann aufgerüstet werden.
Auf diese Weise wird der Mac Pro auch wesentlich nachhaltiger, weil das bestehende System erweitert und damit länger genutzt werden kann. Apple selbst könnte auch Entwicklungskosten sparen und aller paar Jahre neue, verbesserte Module auf den Markt bringen, statt einen ganzen Computer zu entwerfen.
Wir sind auf jeden Fall gespannt auf den neuen Mac Pro, der laut neuen Quellen dieses Jahr nicht mehr erscheinen wird. Der Report spricht von frühestens 2020.