Für den 20. Februar, kommenden Mittwoch, hat Samsung ein Event in San Francisco angekündigt.
Klar ist bereits: Neben dem schon länger spekulierten ersten faltbaren Smartphone von Samsung werden die Südkoreaner auch neue Galaxy-Modelle präsentieren. Gerechnet wird hierzulande mit mindestens zwei Samsung Galaxy S10-Varianten: dem Samsung Galaxy S10 und dem Galaxy S10+. Dazu könnte ein S10e mit 5,8 Zoll kommen. Das S10x mit 6,7 Zoll dürfte dann nur in den USA in den Läden stehen.
Wieder einmal ist Samsung einige Monate schneller als Apple, das seine nächsten iPhone-Modelle erst im Herbst launchen wird. Die Terminwahl hat im Duell der beiden Großkonzerne bereits Tradition.
Während Apples iPhone-Modelle als absolut wertbeständig gelten, sieht es bei den Samsung-Geräten anders aus. Interessant: Das Portal idealo hat sich die Preisentwicklungen der Vorgängermodelle angesehen, Preisprognosen für die neuen Samsung Galaxy S10-Varianten abgeleitet und dabei Interessantes festgestellt:
Bereits nach einem Monat können Käufer der neuen S10-Modelle von Samsung laut idealo Preisprognose mit einer Reduzierung von 103 Euro (11 Prozent) rechnen, nach drei Monaten sind es bereits 223 Euro (was 25 Prozent Preisabschlag bedeutet).
„Kurz bevor dann ein voraussichtliche Nachfolger im Frühjahr 2020 erscheint, kostet das Gerät nach idealo Analyse 40 Prozent weniger. Der Verkaufspreis läge dann bei rund 540 Euro.“
S9 fiel von 850 auf 500 Euro
Generell zeigt sich, dass Galaxy-Modelle immer schnell(er) im Preis fallen. Sieht man sich den Preisverlauf innerhalb von zwölf Monaten an, so fiel das Samsung Galaxy S9 in diesem Zeitraum von 850 auf 500 Euro. Das Samsung Galaxy S8 startete mit 800 Euro und lag nach einem Jahr bereits unter 500 Euro. Das Samsung Galaxy S7 wurde zum Launch für 700 Euro verkauft, nach zwölf Monaten musste ein Käufer nur noch 460 Euro ausgeben.
Wertverlust bei Samsung schneller größer
Wer sich hingegen einmal die Wiederverkaufspreise von Apples iPhone-Modellen anschaut, wird im Vergleich zu den Samsung-Premium-Smartphones hier deutlich mehr Nachhaltigkeit beim Wiederverkauf feststellen. Von vielen Lesern wissen wir, dass sie ihre iPhones schon nach ein oder zwei Jahren wieder verkaufen und das Geld dann für den Kauf des neuesten iPhone-Modells einzusetzen. Im Vergleich zu den beschriebenen Samsung-Preisen hält sich der Verlust bei Apple deutlich mehr in Grenzen.
