Apps wollen oftmals auf viele Daten zugreifen und nicht immer ist das für deren Funktionalität essentiell.
iOS und Android bieten die Möglichkeit, Zugriff auf GPS, Kamera und Co. zu sperren. Nicht alle Nutzer machen jedoch von dieser Funktion Gebrauch. Dies geht aus einer Umfrage anlässlich des Safer Internet Day hervor.
Nutzer in Tschechien schränken am wenigsten ein
Die Tschechen sind dabei mit ihren Daten sehr freizügig. Zwei von drei Befragten gaben an, noch nie den Zugriff auf Daten eingeschränkt oder verboten zu haben. Die Engländer liegen mit 43 Prozent auf Platz 2.
Deutsche restriktiver als EU-Schnitt
Der EU-Schnitt liegt bei 28 Prozent. Die Deutschen sind sehr bedacht auf ihre privaten Daten. Nur 16 Prozent gaben an, sie hätten Apps noch nie den Zugriff auf private Daten eingeschränkt bzw. verweigert zu haben. Im Umkehrschluss: 84 Prozent sind sehr restriktiv.
Nur in Frankreich schauen die User noch genauer hin. Dort gaben nur 10 Prozent an, Apps nicht einzuschränken, wie Statista erhebt.